Optimale Stalleuchten für Legehennenbetriebe: Helligkeit zähltFür einen Legehennenbetrieb sind optimale Lichtbedingungen sowohl für das Wohlbefinden der
Hühner als auch für ein gutes Legeergebnis unabdingbar. Im Folgenden finden Sie einige wichtige
technische Informationen zu Lampen bzw. Stalleuchten, die in einer solchen Einrichtung zum
Einsatz kommen. Lichtintensität: Die richtige Lichtintensität hängt von der Alters- und Entwicklungsstufe
der Hühner ab. Junge Hühner benötigen eine hellere Beleuchtung von 20 bis 30 Lux, während
adult Hühner eine Intensität von 10 bis 20 Lux bevorzugen. Die genaue Intensität kann entsprechend
der Empfehlungen des Herstellers eingestellt werden. Farbspektrum: Lampen für einen Legehennenbetrieb sollten ein breites Farbspektrum abdecken.
Blau und grün fördern das Wachstum, während Rot die Legeleistung verbessert und Aggressivität
mindert. Lichtzyklen: Neben der Lichtintensität ist auch der Lichtzyklus von großer Bedeutung. Ein
typischer Lichtzyklus könnte folgendermaßen aussehen: 16 Stunden Licht und 8 Stunden Dunkelheit.
Positions der Lampen: Die Lampen sollten so angeordnet sein, dass sie eine gleichmäßige
Beleuchtung über die gesamte Fläche des Hühnerstalls gewährleisten. Dazu kann es nötig
sein, Lampen sowohl an der Decke als auch an den Seitenwänden zu montieren. LED-Technologie: Viele moderne Stallbeleuchtungen setzen auf LED-Technologie, da sie effizienter,
langlebiger und flexibler einsetzbar sind als traditionelle Glühlampen. Lampenschutz: Um Verletzungen bei den Hühnern zu vermeiden, sollten die Lampen immer mit
einem geeigneten Schutzgehäuse versehen sein. Eine passende Stallbeleuchtung hilft nicht nur dabei, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit
der Hühner zu steigern, sondern kann auch das Stallmanagement vereinfachen. Dabei ist es von
Vorteil, wenn die Beleuchtung systemgesteuert ist und somit individuell angepasst werden kann.
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