Optimale Stallbeleuchtung: Für mehr Legeleistung bei HühnernDie Beleuchtung im Stall von Legehennen spielt eine entscheidende Rolle sowohl in der Produktion
als auch im Wohlbefinden der Tiere. Sie beeinflusst das Wachstum, die sexuelle Reife, die gesundheitlichen
Bedingungen und die Legeleistung der Hennen. Daher ist die richtige Lichtintensität, Lichtfarbe
und der Lichtzyklus von entscheidender Bedeutung.Die Lichtintensität sollte bei Legehennenunterkünften angemessen sein, da zu starkes Licht
zu Stress führen kann, während es bei zu schwachem Licht zu einer verminderten Fress- und
Tränkrate kommen kann. Idealerweise sollte eine Beleuchtungsstärke von etwa 10 bis 20 Lux
gewährleistet sein. Die Lichtfarbe beeinflusst auch das Verhalten der Tiere. Untersuchungen haben gezeigt, dass
rot und blau gefiltertes Licht zu einer verbesserten Produktivität und Verhaltenskontrolle
führen kann. Der Lichtzyklus ist bei der Beleuchtung von Legehennenställen ebenfalls wichtig, da das Licht
die Produktion von Hormonen, die zur Eiablage erforderlich sind, steuert. In der Regel ist
ein 16-stündiger Lichtzyklus ideal. Dies ermöglicht es den Hennen, in den restlichen 8 Stunden
des Tages zu schlafen und sich auszuruhen. Stalleuchten kommen in verschiedenen Formen zur Anwendung, je nach Struktur und Größe des
Stalls. Sie können als Deckenleuchten, Wandleuchten oder spezielle Stallleuchten verwendet
werden. In einigen Fällen werden LED-Lampen bevorzugt, da sie energieeffizient sind und eine
gleichmäßige Lichtverteilung gewährleisten. Es ist wichtig, die Beleuchtung regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um optimale Bedingungen
für die Tiere zu gewährleisten. Die Verwendung von dimmbaren Leuchten oder programmierbaren
Lichtsteuerungssystemen kann dabei helfen, das notwendige Lichtniveau und den Lichtzyklus zu
erreichen. Beleuchtungssysteme sollten zudem so konzipiert sein, dass sie leicht zu reinigen
und zu warten sind, um die Hygiene im Stall zu gewährleisten. |